In der folgenden Tabelle habe ich einige der meiner Meinung nach bekanntesten und besten Fitnessbänder bzw. Gymnastikbänder dargestellt. Der Vergleich bietet eine gute Übersicht, um einen ersten Eindruck über die Trainingshilfe zu bekommen. Da es zwischen den einzelnen Produkten teils große Unterschiede gibt, wird im Folgenden auf diese detaillierter eingegangen und die positiven sowie negativen Eigenschaften aufgeführt und voneinander abgewägt. Dementsprechend kann man leichter eine Entscheidung treffen, ob Fitnessbänder / Gymnastikbänder für einen persönlich als Unterstützung beim Training überhaupt in Frage kommen oder man es besser mit etwas anderem probiert.
Bei den Fitnessbändern unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten von Bändern und ihrer Funktion. Die auch als Gymnastikbänder oder Therabänder bezeichneten Bänder haben meist einen geringeren Widerstand und sind deutlich breiter und dünner als die für das Krafttraining konzipierten Fitnessbänder. Sie kommen ursprünglich aus der Physiotherapie bzw. dem Reha-bereich und sind optimal für Fitnessübungen wie Pilates, Yoga, Gymnastik, Crossfit, Fitnesskurse und Dehnungsübungen. Selbstverständlich können sie auch zum Muskeltraining angewendet werden, aber prinzipiell sind Fitnessbänder hierfür besser geeignet. Der Fokus von Gymnastikbändern steht hierbei ganz klar in der Beweglichkeitsverbesserung und beim Dehnen.
Die Bänder gibt es in diversen Ausführungen, die farblich voneinander abgehoben sind sowie meist auch zusätzlich mit Bezeichnungen wie light, medium, heavy gekennzeichnet sind und für den Schwierigkeitsgrad bzw. Widerstand stehen. Es gibt ein riesiges Spektrum an Trainings-, Gymnastik- und Dehnübungen für die die Gymnastikbänder verwendet werden können. Daher ist es wichtig sich im Vorhinein über die vielen Anwendungsmöglichkeiten zu informieren, entweder durch eine Anleitung mit genauen Übungsbeschreibungen oder direkt einen mit Trainer geleiteten Kurs zu besuchen. Die meisten Produkte haben beim Kauf eine solche Anleitung beigelegt, in der Regel in Form eines Ebooks. Durch das richtige Training können zum einen Verletzungen vorgebeugt und zum anderen die Muskulatur rehabilitiert werden.
Bei Gymnastikbändern ist es sehr wichtig auf hochwertige und langlebige Materialen zu setzen. Daher sollte man auch keineswegs beim Preis sparen. Hierbei geht es weniger darum, dass man sich dann ein neues Band zulegen muss. Durch plötzliches Reißen der Bänder, während der Muskel gerade auf Spannung ist, können sehr leicht schwere Verletzungen passieren. Insbesondere in diesem Zusammenhang sollte man darauf achten, dass man die für die auszuführende Übung ausgelegten Bändern mit dem richtigen Widerstand benutzt, um eben das zu verhindern.
Im Gegensatz dazu sind Fitnessbänder für deutliche stärkere Belastungen konzipiert und haben ihren Hauptnutzen eher im muskelbelastenden Training als im Gymnastikkurs. Sie sind ideal für Calisthenics, Freeletics, Street Workout, Klettersport und Fitness. Fitnessbänder haben eine geringere Breite als Gymnastikbänder, sind dafür aber deutlich dicker. Das führt dazu, dass der Widerstand auch um ein Vielfaches höher ist. Das heisst neben der Verwendung zum Warm-up kann man die Bänder auch optimal für sein Fitnesstraining verwenden, wenn man gerade mal keine Möglichkeit hat ein Fitnesstudio zu besuchen. Nahezu alle Muskelgruppen können mithilfe der Bänder trainiert werden. Ein Handbuch mit möglichen Trainingsübungen ist in der Regel beim Kauf beigelegt. Auch hier ist es wichtig auf die Qualität und Güte der Materialien zu achten.
Die wesentlichen Vorteile im Überblick:
Auch wenn die Fitnessbänder viele positive Eigenschaften besitzen, darf man die negativen Aspekte nicht außer Acht lassen:
Es gibt inzwischen unzählige Fitnessbänder und Gymnastikbänder von etlichen Herstellern. Ebenso gibt es riesige Unterschiede in der Verarbeitung und Materialqualität. Es ist wichtig sich im Vorhinein gut über das jeweilige Produkt zu informieren. Die verschiedenen Farben der Bändern stehen für unterschiedliche Widerstände, daher nicht einfach die Lieblingsfarbe holen, die einem besonders gut gefällt, sondern auf die Beschreibung achten. Desweiteren spielt die Länge des Bandes eine Rolle, der Standard liegt bei knapp 2 Metern, aber es gibt auch je nach Anwendung längere und kürzere Bänder. Je nach Trainingsübung sollte die Länge also mit genügend Spielraum gewählt werden.
Alles in allem überwiegen die Vorteile von Fitnessbändern den negativen Aspekten deutlich. Egal ob zum Dehnen vor der Belastung, zum Verbessern der Beweglichkeit und der Flexibilität, dem Trainieren der Koordination oder dem Verwenden als Trainingsgerät zum Muskeltraining, die Bändern können für vieles verwendet werden und machen ihn so zu einem idealen Begleiter. Speziell wenn man gerade mal kein Fitnesstudio zur Verfügung hat, zum Beispiel im Büro, auf einer Geschäftsreise oder im Urlaub sind die Trainingsbänder ideal. Sie sind klein und handlich und können überall hin mitgenommen werden. Außerdem sind sie zu einem moderaten Preis erwerbbar.
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